:::

    © copyright by
    Stefan Vollmer 2007

:::


    Die juten Buchenknüppels (« sauerländisch für: Die ordentlichen Buchenscheite)

    Das richtige Holz und die richtige Menge


    Verwenden Sie für das Kartoffelfeuer ausschließlich unbehandeltes Buchenbrennholz.
    Und mit ausschließlich meine ich auch ausschließlich!

    Weder Treibgut am Dorfbach einsammeln,
    noch die Gartenabfälle des Nachbarn verheizen!

    Ich rechne für ca. 20 Personen 2,5 - 3 Festmeter einjährig gelagerte Buchenscheite, 1 Meter lang.
    Meist bleiben noch ein paar Scheite übrig, die man dann abends noch als Lagerfeuer verbrennen kann, und so mit Gitarre und einem Bier in fröhlicher Runde den Abend ausklingen lässt.

    Bei uns im Sauerland kostet der Festmeter derzeit ca. um die 40 Euro. Das macht also 100,- bis 120,- Euro fürs Holz.

    Das sollte es Ihnen wert sein, denn Sie möchten ja Lebensmittel in dem Feuer zubereiten.
    Außerdem, wenn jeder einen Obulus zahlt, nagt man mit 6,- Euro pro Nase (bei 20 Personen) ja noch nicht am Hungertuch!

    Denn mal eben fix aus dem Bauschutt herausgesuchte Holzreste halte ich einfach für gesundheitlich doch sehr bedenklich. Vom Geschmack der Kartoffeln hinterher mal ganz zu schweigen!

    Ich erwähne das deshalb so explizit, weil ich schon Sachen bei fremden Kartoffelfeuern erlebt habe, die werden Sie mir nicht glauben!!
    Da wurde mit Dachpappe das Feuer angemacht, Reifen nebenbei entsorgt und mit alten Eisenbahnschwellen (Steinkohlen-Teeröl-haltig) versucht, ein Kartoffelbraten zu machen!! Lecker :-(